Ich und die anderen

2-3 Portionen (bei uns eher 4 Portionen)
700g Süßkartoffeln
1 Dose geschälte Tomaten (ca. 330g)
1 Dose Kichererbsen (ca. 300g)
1 EL Kokosöl (oder anderes Öl)
1 TL Kumin
3 kleine Zwiebeln
1 Stück Ingwer (2cm)
1 kleine Chilischote
500 ml Wasser
Salz, Pfeffer
Orangenschale
saure Sahne

1. Das Öl in einem Topf heiß werden lassen. Das Kumin (frisch gemahlen bzw gemörsert) anrösten. Die Zwiebel in Streifen oder Würfeln dazu geben sowie den Ingwer und die gehackte Chilischote. Salzen und etwas 5 Minuten lang andünsten.

2. Die Süßkartoffeln schälen, in etwa 2cm große Würfel schneiden und in einen Topf geben. Dosentomaten dazu fügen und ggf. zerdrücken. Kichererbsen und das Wasser dazu geben.
Topf zudecken und alles bei mittlerer Hitze ca. 35 Minuten lang köcheln lassen (Süßkartoffeln müssen weich sein).

3. Orangenschale unterrrühren, mit Salz, Kumin und Pfeffer abschmecken. Nach Geschmack mit saurer Sahne verfeinern oder einen Klecks Naturjoghurt auf das Curry geben.

für 2 Personen

2 Zucchini
150g gemischtes Hackfleisch / Alternativ geht bestimmt auch Reis oder Coucous
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Zehe Knoblauch, gehackt
2 getrockene Tomaten, klein geschnitten
80-100g Feta
1 TL Tomatenmark
1 TL Senf
1 Löffelspitze Harissapaste
Handvoll Cocktailtomaten

1. Die Zucchini halbieren und vorsichtig mit einem Löffel aushöhlen. Das Fruchtfleisch klein schneiden und beiseite stellen.

2. Das Hackfleisch, eine Hälfte der Zwiebel, Knoblauch, die getrockneten Tomaten, den zerbröselten Feta, Senf, Tomatenmark, Harissa vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Die Hälfte bis zwei Drittel des Zucchinifleisch untermischen.

3. Die Füllung in die Zucchinihälften einfüllen.

4. Die Cocktailtomaten klein schneiden, mit dem restlichen Zucchinifleisch sowie der zweiten Zwiebelhälfte vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und um die gefüllten Zucchinis verteilen. Mit ein wenig Olivenöl beträufeln.

5. Bei ca. 170° für 40 Minuten backen.

für vier Portionen

300g Nudeln
1 Zucchini
1 große Zwiebel
Knoblauch
ca. 10-12 Cocktailtomaten
roher Schinken (kann man auch weglassen oder durch was anderes ersetzen)
2-3 EL Tomatenmark
200ml Gemüsebrühe
Sahne/saure Sahne/Schmand
Gewürze
Mozzarella
geriebenen Gouda

Die Nudeln kochen, am besten nicht ganz weich da sie ja noch im Backofen nachgaren.
Die Zucchini in Scheiben schneiden oder hobeln, die Zwiebel und den Knoblauch würfeln, die Tomaten halbieren.
Die Zucchinischeiben in einer Pfanne anbraten und würzen. Kurz bevor sie schön gebräunt sind die Hälfte der Zwiebeln dazu geben und den rohen Schinken. Alles zusammen noch ein bißchen weiter braten und dann in die Auflaufform geben. Die gekochten Nudeln dazu geben.
In der Pfanne (nicht sauber machen) die zweite Hälfte Zwiebeln glasig werden lassen. Das Tomatenmark dazu geben und mit anrösten. Den Knoblauch mit anbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und mit der der Sahne verfeinern. Etwas einreduzieren lassen und mit Pfeffer, Salz, Zucker und Kräutern kräftig abschmecken.
Die halbierten Tomaten und den zerzupften Mozzarella in die Auflaufform geben, alles gut vermischen. Die Sauce darüber giessen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Im Ofen bei ca. 200° ungefähr 30 Minuten backen bis der Käse leicht braun wird.

Das Rezept ist eine Kombination aus dem Mozzarella-Gratin mit Huhn oder Gemüse und dem Tomate-Mozzarella-Auflauf mit Tortellini.

Beim Lidl habe ich mir kürzlich eine Rezeptkarte für Kräuteromeletts mit Hüttenkäse-Lachs-Füllung mitgenommen. Das Rezept habe ich letztens modifiziert, gekocht und für lecker befunden!

Pfannkuchen mit Räucherlachs-Gurke-Füllung
für zwei Pfannkuchen

Pfannkuchenteig

ca. 100g Räucherlachs
1/2 Gurke
ca. 200g Saure Sahne, Creme Fraiche oder Schmand
Schnittlauch
Pfeffer, Salz

Den Pfannkuchenteig zubereiten und ruhen lassen.
Für die Füllung den Räucherlachs fein schneiden, bei der Gurke grob die Kerne rausschneiden und fein würfen. Beides zusammen mit der Sauren Sahne verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schnittlach unterziehen.

Die zwei Pfannkuchen backen und die Füllung darauf verteilen. Pfannkuchen zuklappen und essen!

2EL Johannisbeergelee (oder ein anderes Beerengelee)
2EL Weißweinessig (ich nehme weißen Balsamico)
2TL Senf
3EL Öl
2,5EL Wasser (ich nehme etwas weniger)

Das Gelee vorsichtig erwärmen (Mikrowelle oder Topf) und die restlichen Zutaten damit gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.
Reste des Dressings in ein Schraubglas abfüllen, es hält sich einige Zeit im Kühlschrank.

Dazu passt ein herber Salat wie Rucola, Feldsalat, Babyspinat oder Mischungen daraus. Wir nehmen dann gerne noch TK-Heidelbeeren dazu (auftauen lassen), Nüsse (gehackte Walnüsse sind lecker) und Ziegenfrischkäse. Den Frischkäse kann man in der Pfanne bei hoher Hitze mit Honig anbraten. Frühlingszwiebeln, Tomaten kommen optional hinzu.

Alternativ kann man auch das Dressing auch nicht ganz so Geleelastig machen, dann passt es super zu allen anderen Blattsalaten.

Das ist eine meiner Lieblings-Tartes. Der Boden ist superknusprig und lecker, der Belag kann einfach variiert und mit Käse, Feta, Ziegenfrischkäse oder Ricotta etwas gehaltvoller gemacht werden.

Sommergemüsetarte
Springform/Tarteform 28cm

Teig:
200g + etwas Mehl
1/2TL Salz, Pfeffer
50g kalte + etwas Butter
150g Magerquark
1 Eigelb

Belag:
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 rote Paprikaschoten
1 Zucchini (ca. 250g)
300g (Kirsch)Tomaten
100g Pilze
4EL Öl
1TL getrockneter Organo
3EL Semmelbrösel
Frischhaltefolie

1. Alle Zutaten für den Teig zusammen kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Zwiebeln und Knoblauch schälen. Knoblauch fein hacken, Zwiebeln würfeln oder in Spalten schneiden. Restliches Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden.

3. Das Öl in der Pfanne erhitzen und das Gemüse anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Oregano abschmecken.

4. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (etwas größer als die Form) und in die Form legen. Einen ca. 2-3cm hohen Rand ziehen und den Boden mit den Semmelbröseln bestreuen. Das Gemüse darauf verteilen.
Im Ofen bei ca. 200° für 35-45 Minuten backen.

Gestern habe ich eine sehr leckere Tarte komponiert, die inspiriert wurde von dieser Tomatentarte und dieser. Beide übrigens auch sehr lecker!

Tomatentarte mit Ziegenkäse und Pesto
Zutaten für eine Springform (26 oder 28cm):

Mürbeteig:
200g Mehl
50g Butter
150g Magerquark
1 Eigelb
1/2 TL Salz

Tartebelag:
ca. 200g Ziegenfrischkäse oder normaler Frischkäse (oder gemischt)
Knoblauch
ca. 3-4 EL Pesto (Pesto Arrabiata von Sacla bei mir oder ein anderes)
ca. 600g Tomaten (Kirschtomaten und eine große Tomate)
Salz und Pfeffer

1. Den Mürbeteig aus allen Zutaten zusammen kneten und kurz im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig bereite ich übrigens gerne einen Tag vorher zu. Dann kann er über Nacht schön entspannen und das Kochen geht am eigentlichen Tag schneller.
2. Den Teig ausrollen, in die Form drücken und einen ca. 3cm hohen Rand formen.
3. Den Knoblauch hacken und unter den Frischkäse mischen. Ist der Frischkäse zu zäh (nur Ziegenfrischkäse) etwas Wasser zufügen. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken. Frischkäse mit Geschmack ist bestimmt auch eine leckere Variation.
4. Den Frischkäse auf den Teig verstreichen, darauf das Pesto geben und auch verstreichen.
5. Die Tomaten waschen, ggf. halbieren oder in Scheiben schneiden (je nach Größe). Die Tomaten auf dem Teig verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Form bei 180° für ca. 30 Minuten backen.
Guten Hunger!

- das nicht vorhandene Rezept –

Hefeteig:
Die gewünschte Menge Mehl (für ein gut gefülltes Backblech 800g – 1.000g Mehl) in eine große Schüssel geben. Die frische Hefe (entsprechend zur Mehlmenge) in lauwarmen Wasser auflösen, dazu kommt 1EL Honig. Das Mehl kurz durchmixen, dann die Wasser-Hefemischung dazugeben. Beides gut durchkneten, nach Bedarf lauwarmes Wasser dazu. 1-2EL Olivenöl einkneten. Nach Geschmack Salz und oder Kräuter dazu (Thymian/Rosmarin etc.).
Den Teig an einem warmen Ort (bspw. Backofen auf 50° geheizt) mit einem feuchten Tuch bedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.


Füllung:
Variante 1) Eine Mischung aus frischen und getrockneten Tomaten sowie Tomatenmark. Dazu roher Schinken (Schinkenspeck), Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter, Mozzarella (oder anderen Käse), gehackte Chillies, Kapern, Sardellen, gehackte Oliven oder andere Zutaten die weg müssen. Mit Pfeffer, Salz etc. sehr würzig abschmecken.
Variante 2) Zwiebeln in der Pfanne glasig dünsten, dazu Knoblauch und Kräuter. Honig oder Zucker zum karamellisieren dazu, mit braunem Balsamico ablöschen. Tomatenmark anbraten, eine Dose Tomaten dazu und alles reduzieren lassen. Restliche Zutaten nach Wunsch wie bei Variante 1 dazu, ebenso abschmecken.
Die Füllung sollte nicht zu fest werden, sonst lässt sie sich schwer verteilen. Ggf. mit Öl, Sahne, Rotwein o.ä. strecken.

Den Teig rechteckig ausrollen, nicht zu dünn sonst reißt er beim aufrollen. Die Füllung darauf verteilen, dabei die Seitenränder etwas und das Ende einer Längsseite aussparen. Alles aufrollen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier oder in eine gefettete Auflaufform legen und bei 200° (Umluft) ca. 20-30 Minuten backen.

Auf Wunsch der Kochdamen teile ich das Rezept der selbstgemachten Currysauce.
Entwickelt wurde diese in harter Arbeit und in einem einwöchigen Currykoch- und essmarathon von Herrn Heinen und Herrn Manning. Bitte denkt an diese tapferen Helden und ihr kulinarisches Opfer wenn ihr die Sauce nachkocht. :-)

Heinens Currysauce
Das Originalrezept (meine Änderungen findet ihr in den Klammern)

10g Olivenöl
120g Tomatenketchup (80g Tomatenketchup, 40g Hela Curryketchup)
60g Wasser
1 EL Currypulver scharf (ca. 1/2 EL)
1/2 TL Cayennepfeffer (ca. 1/4 TL)
1/2 TL gekörnte Brühe (ca. 1/4 TL)
2 EL Zucker oder Honig
1/2 TL Salz (eher weniger)
1 Prise Pfeffer
etwas Essig (ein guter Schuss Orangensaft!)
1 TL Koriander (ca. 1/2 TL)

Öl, Ketchup und Wasser vermischen. Alles in einem Topf zum köcheln bringen und vier Minuten erhitzen. Die restlichen Zutaten hinzugeben, abschmecken und nochmals aufkochen.

Zuerst unser Adventskranz für dieses Jahr:


Der fertige, aber noch ungewaschene und ungespannte Azzuz's Shawl:


Und der aktuelle Schal auf den Nadeln - quer gestrickt


Und das Muster im Detail: